Schlaganfall Apoplex – Der Herzinfarkt im Gehirn

Therapie nach Schlaganfall

Ein Schlaganfall, in der Medizin auch unter dem Begriff „Apoplex“ bekannt, trifft meist ältere Leute. Jedoch kann es auch vorkommen, dass Personen unter 45 Jahren oder sogar Kinder einen Schlaganfall erleiden. Häufig ändert sich danach das ganze Leben. Die Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind:

 

– Stress

– hoher Blutdruck

– Blutgerinnungsstörungen

– Rauchen

– Arteriosklerose

– Diabetes

– Durchblutungsstörungen

Aber auch verschiedene Medikamente können das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen.

 

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Herzinfarkt und ein Schlaganfall haben einiges gemeinsam. In beiden Fällen entstehen Durchblutungsstörungen, beziehungsweise Blutgerinnsel im menschlichen Körper. Bei einem Herzinfarkt ist das Herz betroffen, beim Apoplex spielt sich das Geschehen im Gehirn des Betroffenen ab.

Die körperlichen Beeinträchtigungen nach einem Schlaganfall hängen davon ab, in welchem Bereich des Gehirns das Blutgerinnsel entstanden ist. Die möglichen Anzeichen für einen Schlaganfall können sein:

  • undeutliche Sprache oder Sprachverlust
  • Kopfschmerzen
  • Verwirrtheitszustände
  • Schwindel
  • Kribbeln in Armen, Beinen und Gesicht
  • Taubheitsgefühle in den Extremitäten
  • hängende Mundwinkel
  • Kraftverlust in Armen und/oder Beinen
  • Lähmungserscheinungen
  • Sehverlust oder Sehstörungen

 

Nicht immer müssen alle der oben genannten Symptome gleichzeitig vorhanden sein. Jedoch sollte bereits bei einem der genannten Symptom der nächste Arzt verständigt werden. Bei einem Schlaganfall zählte jede Minute, denn es geht darum, mögliche Spätfolgen so weit wie möglich zu mindern oder ganz zu verhindern.

 

Therapie eines Schlaganfalls

Im akuten Zustand werden Schlaganfall-Patienten auf der Intensivstation behandelt. Meist geschieht das in einer sogenannten Stroke-Unit, einer Station speziell für Schlaganfall-Patienten (Stroke bedeutet auf Englisch Schlaganfall). Dort geht es zunächst darum, das Blutgerinnsel durch Medikamente so schnell wie möglich wieder aufzulösen. Zur Sicherung der Diagnose Apoplex, werden die körperlichen Symptome und bildgebende Verfahren wie CT und MRT mit einbezogen.

 

Später setzt dann die Physiotherapie ein, um die Folgen des Schlaganfalls zu mildern und gegebenenfalls veränderte Bewegungsmuster zu erlernen.

Die Physiotherapie kann beinhalten:

  • das Erlernen der Benutzung von Stock, Rollator oder Rollstuhl
  • Logopädie zur Förderung der Sprachfähigkeit
  • die Stärkung von feinmotorischen Fähigkeiten

 

Aber auch alltägliche Dinge wie: essen, sich ankleiden und waschen oder lesen und schreiben müssen oft neu trainiert werden.

 

Schlaganfall-Therapie bei Gorlas

 

Die naturheilkundlich orientierte Praxis Gorlas hat sich unter anderem auf die Behandlung von Patienten mit Schlaganfall spezialisiert. Seit dem Jahr 1993 behandeln wir erfolgreich Menschen mit Schlaganfällen und anderen Krankheitsbildern. Daher verfügen wir über einen großen Schatz an Erfahrungen, die wir gerne zum Wohle unserer Patienten einsetzen.

Die Naturheilkunde bietet bei vielen Erkrankungen interessante Möglichkeiten, die sich auch mit anderen Therapien gut kombinieren lassen. So können wir unter anderem mit speziellen Infusionen, Injektionen und Akupunktur die Durchblutung nach einem Schlaganfall verbessern.

Darüber hinaus behandeln wir auch Patienten, die nach einem Schlaganfall oder einem anderen traumatischen Ereignis depressive Störungen entwickelt haben. Unser Ziel ist eine ganzheitliche Therapie, denn Körper, Geist und Seele gehören zusammen.

 

Psychosomatische Überlegungen:

Viele Patienten beschreiben meist vorher eine größere Phase, wo Sie unter Druck gestanden sind, oder eine große Aufgabe bevorstand, derer Bewältigung in Ihrem innersten Druck aufbaute.

 

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